Zusammenleben mit der Nachbarschaft

Für ein gutes Zusammenleben ist es wichtig, dass die Bewohner gegenseitig aufeinander Rücksicht nehmen und sich an gewisse Regeln halten. Zum Beispiel:

Die Nachtruhe dauert in der Regel von 22.00 bis 07.00 Uhr, die Mittagsruhe von 12.00 bis 13.00 Uhr. In dieser Zeit sollten TV- und Musikgeräte auf Zimmerlautstärke eingestellt werden. Auch an Sonn- und Feiertagen sollte man Lärm vermeiden. Wer ein Fest feiern will, kündigt das seinen Nachbarn am besten an. Viel Goodwill und Toleranz wird durch gegenseitige Information und ein nettes Gespräch mit den Nachbarn erreicht.

Eingang, Treppenhaus, Waschküche, Abstellplätze usw. stehen allen Mietern zur Verfügung. Es ist wichtig, diese gemeinsam genutzten Plätze nicht mit eigenen Dingen zu verstellen und auf Sauberkeit zu achten.

Die Waschküche wird von allen Mietern gemeinsam benutzt. In vielen Häusern ist separat geregelt, wer wann die Waschküche benutzen kann.

Haustiere wie Hunde oder Katzen sind nicht in allen Wohnungen erlaubt. Der Mietvertrag gibt darüber Auskunft.

In vielen Häusern ist das Rauchen im Treppenhaus oder im Lift verboten. Es gibt auch Wohnungen, die nur an Nichtraucher vergeben werden.

Viele dieser Regeln sind in der Hausordnung festgehalten. Wenn Streitigkeiten unter Nachbarn zum Beispiel wegen Lärm oder Unordnung nicht zu lösen sind, können sich die Mieter an den Hauswart oder an den Vermieter wenden.

 

Reparaturen

Kleine Reparaturen muss der Mieter selbst bezahlen, zum Beispiel das Ersetzen von Filtern im Dampfabzug oder von Duschschläuchen. Grosse Reparaturen müssen dem Vermieter gemeldet werden. Ist der Mieter nicht dafür verantwortlich, werden die Reparaturkosten vom Vermieter übernommen. Empfehlenswert ist der Abschluss einer Hausratversicherung und einer Haftpflichtversicherung.