Krebs
Krebs ist ein Sammelbegriff für bösartige Neubildungen von Körperzellen. Falls diese Zellen ungeregelt zu wachsen beginnen, spricht man von einem Tumor. Zu unterscheiden ist zwischen gutartigen und bösartigen Tumoren: Bösartige Tumore betreffen andere Organe und Gewebe als gutartige Tumore. Handelt es sich um bösartige Tumore, funktionieren die Zellen nicht mehr so, wie es ihre Aufgabe wäre.
Die Zellen können wandern, sich an einem anderen Ort im Körper niederlassen und sich dort ausbreiten. Dies wird als Metastasen- Bildung bezeichnet. Wenn es zu einer Metastasen- Bildung kommt, befindet sich der Krebs bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Tumor bedeutet auf deutsch "Verhärtung". Nicht jede Verhärtung muss sogleich bösartig sein. Gutartige Tumore wie zum Beispiel Muttermale, Fettgeschwülste oder Muskelzellgeschwülste sind harmlos. Sie können aber gefährlich werden, wenn der Tumor auf benachbarte Organe drückt.
Häufigkeit
Järhlich erkranken in der Schweiz ca. 35'000 Personen neu an Krebs ,19'000 sterben daran.
Ursachen
Die genauen Ursachen sind immer noch Gegenstand intensiver Forschung. Folgende Faktoren gelten aber als Risikofaktoren:
- Genetische Faktoren: Ist eine bestimmte Krebsart bereits bei anderen Familienmitgliedern vorgekommen, so empfiehlt es sich, hinsichtlich dieser Krebsart vermehrt Vorsorgeuntersuchungen zu treffen.
-- Lebensweise: Tabak- und Alkohlkonsum, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel können das Krebsrisiko erhöhen.
- Umweltgifte und ionisierende Strahlung: Kernkraftwerke, Röntgenstrahlungen, umweltbelastende Einflüsse wie zum Beispiel Feinstaub, wirken sich negativ auf die Gesundheit aus.
Heilungsaussichten
Prinzipiell gilt: Je früher der Krebs erkannt wird, desto grösser sind die Heilungschancen. Eine frühzeitige Erkennung ist also wichtig. Ab einem bestimmten Alter werden gewisse Vorsorgeuntersuchungen vom Arzt empfohlen. Am besten bespricht man dieses Thema mit dem eigenen Hausarzt.
Zudem kann man seine Gesundheit positiv beeinflussen, indem man auf die richtige Ernährung achtet. Studien beweisen, dass ein genügender Verzehr von Obst und Gemüse das Krebsrisiko deutlich reduziert. Risikofaktoren wie Tabakkonsum oder starkes Übergewicht sollten vermieden werden.
Heutzutage existieren viel wirksame Medikamente und Therapien, welche die Entstehung neuer Krebszellen hemmen. Der Heilungsprozess ist abhängig von der jeweiligen Erkrankung sowie vom Zeitpunkt der Diagnose.
Auf www.swisscancer.ch erhält man viele weitere Informationen bezüglich Vorsorge, Ernährung, Beratung und Hilfestellung.
Die Krebsliga Zug bietet allen Bewohnern des Kantons kostenlos Beratung und Informationsmaterial an. Krebspatienten finden hier Unterstützung – in finanzieller wie auch psychosozialer Hinsicht.
Beratungsstelle
Sozialberatung
Rebekka Toniolo Schmid
Beatrice Roos Stalder
Alpenstrasse 14
6300 Zug
Telefon 041 720 20 45
Weitere Informationen finden Sie hier.
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Nützliche Material
Krebs ist ein Sammelbegriff für bösartige Neubildungen von Körperzellen. Falls diese Zellen ungeregelt zu wachsen beginnen, spricht man von einem Tumor. Zu unterscheiden ist zwischen gutartigen und bösartigen Tumoren: Bösartige Tumore betreffen andere Organe und Gewebe als gutartige Tumore. Handelt es sich um bösartige Tumore, funktionieren die Zellen nicht mehr so, wie es ihre Aufgabe wäre.
Die Zellen können wandern, sich an einem anderen Ort im Körper niederlassen und sich dort ausbreiten. Dies wird als Metastasen- Bildung bezeichnet. Wenn es zu einer Metastasen- Bildung kommt, befindet sich der Krebs bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Tumor bedeutet auf deutsch "Verhärtung". Nicht jede Verhärtung muss sogleich bösartig sein. Gutartige Tumore wie zum Beispiel Muttermale, Fettgeschwülste oder Muskelzellgeschwülste sind harmlos. Sie können aber gefährlich werden, wenn der Tumor auf benachbarte Organe drückt.
Häufigkeit
Järhlich erkranken in der Schweiz ca. 35'000 Personen neu an Krebs ,19'000 sterben daran.
Ursachen
Die genauen Ursachen sind immer noch Gegenstand intensiver Forschung. Folgende Faktoren gelten aber als Risikofaktoren:
- Genetische Faktoren: Ist eine bestimmte Krebsart bereits bei anderen Familienmitgliedern vorgekommen, so empfiehlt es sich, hinsichtlich dieser Krebsart vermehrt Vorsorgeuntersuchungen zu treffen.
-- Lebensweise: Tabak- und Alkohlkonsum, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel können das Krebsrisiko erhöhen.
- Umweltgifte und ionisierende Strahlung: Kernkraftwerke, Röntgenstrahlungen, umweltbelastende Einflüsse wie zum Beispiel Feinstaub, wirken sich negativ auf die Gesundheit aus.
Heilungsaussichten
Prinzipiell gilt: Je früher der Krebs erkannt wird, desto grösser sind die Heilungschancen. Eine frühzeitige Erkennung ist also wichtig. Ab einem bestimmten Alter werden gewisse Vorsorgeuntersuchungen vom Arzt empfohlen. Am besten bespricht man dieses Thema mit dem eigenen Hausarzt.
Zudem kann man seine Gesundheit positiv beeinflussen, indem man auf die richtige Ernährung achtet. Studien beweisen, dass ein genügender Verzehr von Obst und Gemüse das Krebsrisiko deutlich reduziert. Risikofaktoren wie Tabakkonsum oder starkes Übergewicht sollten vermieden werden.
Heutzutage existieren viel wirksame Medikamente und Therapien, welche die Entstehung neuer Krebszellen hemmen. Der Heilungsprozess ist abhängig von der jeweiligen Erkrankung sowie vom Zeitpunkt der Diagnose.
Auf www.swisscancer.ch erhält man viele weitere Informationen bezüglich Vorsorge, Ernährung, Beratung und Hilfestellung.
Die Krebsliga Zug bietet allen Bewohnern des Kantons kostenlos Beratung und Informationsmaterial an. Krebspatienten finden hier Unterstützung – in finanzieller wie auch psychosozialer Hinsicht.
Beratungsstelle
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